AGBs
Allgemeine Geschäftsbedingungen | Fabio Zahnd
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Geschäftsbeziehung zwischen Fabio Zahnd (nachfolgend „Dienstleister“) und seinen Auftraggebern (nachfolgend „Kunde“) bezüglich aller angebotenen Dienstleistungen und Produkte. Sie gelten für alle Angebote, Lieferungen und Leistungen des Dienstleisters.
2. Vertragsabschluss
Der Vertrag zwischen dem Dienstleister und dem Kunden kommt durch eine schriftliche Auftragsbestätigung des Dienstleisters oder durch die Inanspruchnahme der Dienstleistungen durch den Kunden zustande. Angebote des Dienstleisters sind freibleibend und unverbindlich.
3. Leistungen
Der Dienstleister verpflichtet sich, die vereinbarten Dienstleistungen gemäss der im Vertrag festgelegten Spezifikationen und Qualitätsstandards zu erbringen. Der genaue Umfang der zu erbringenden Leistungen wird in der Offerte oder einem separaten Leistungsverzeichnis festgelegt.
4. Preise und Zahlungsbedingungen
Die Preise für die vom Dienstleister erbrachten Leistungen und Produkte sind, sofern nicht anders in der Auftragsbestätigung/Offerte angegeben, verbindlich festgelegt. Alle Preise werden in CHF angegeben und verstehen sich exklusive der gesetzlich vorgeschriebenen Mehrwertsteuer.
Für die Zahlung der vereinbarten Preise gelten folgende Bedingungen:
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Standardmässig ist eine Anzahlung von 50% des Gesamtpreises unmittelbar nach Erteilung des Auftrags fällig. Die restlichen 50% des Preises sind nach vollständiger Erbringung der Leistung und vor Übergabe des finalen Produkts oder Abschluss des Projekts zu zahlen.
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Bei grösseren Aufträgen, deren Umfang und Kosten im Voraus klar definiert werden, kann eine alternative Zahlungsvereinbarung getroffen werden, bei der ein Drittel (1/3) des Gesamtpreises als Anzahlung, ein weiteres Drittel (1/3) bei einem vereinbarten Zwischenziel und das letzte Drittel (1/3) nach Abschluss des Projekts fällig wird.
Zahlungen sind innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzüge zu leisten. Im Falle eines Zahlungsverzugs behält sich der Dienstleister das Recht vor, Verzugszinsen in der gesetzlich festgelegten Höhe zu berechnen. Kunden werden dringend gebeten, bei Zahlungsfristen und -bedingungen klare Absprachen zu treffen, um Verzögerungen oder Missverständnisse zu vermeiden.
5. Absage von Produktionsterminen
Produktionstermine, die vom Kunden abgesagt oder verschoben werden, müssen mindestens 7 Tage vor dem geplanten Termin schriftlich beim Dienstleister eingehen. Bei Absagen oder Verschiebungen, die später als 7 Tage vor dem geplanten Termin eingehen, berechnet der Dienstleister eine Stornogebühr in Höhe von 70% des vereinbarten Auftragsvolumens als Ausfallentschädigung. Diese Gebühr reflektiert die bereits getätigten Vorbereitungen und entgangenen Möglichkeiten, jedoch wird sie nur erhoben, wenn der Dienstleister nachweisen kann, dass ein entsprechender Aufwand entstanden oder ein Schaden erlitten wurde.
Ausnahmen von dieser Regelung bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Dienstleisters. In besonderen Fällen, wie z.B. höhere Gewalt oder unvorhersehbare persönliche Umstände, wird der Dienstleister bemüht sein, eine einvernehmliche Lösung zu finden, die für beide Parteien akzeptabel ist.
Kunden werden gebeten, sich bei einer bevorstehenden Absage so früh wie möglich mit dem Dienstleister in Verbindung zu setzen, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Die Möglichkeit einer flexiblen Handhabung von Stornierungen soll das Vertrauensverhältnis zwischen dem Dienstleister und dem Kunden stärken und zu einer zufriedenstellenden Zusammenarbeit beitragen.
6. Änderungen des Leistungsumfangs
Änderungswünsche oder Erweiterungen des vereinbarten Leistungsumfangs durch den Kunden sind schriftlich mitzuteilen und bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Dienstleisters. Der Dienstleister wird dem Kunden die mit den Änderungen oder Erweiterungen verbundenen Mehrkosten, Termine und sonstigen Auswirkungen auf den Vertrag mitteilen.
7. Eigentumsrechte und Urheberrechte
Die Urheberrechte sowie sämtliche anderen Schutzrechte an den vom Dienstleister im Rahmen des Auftrags erstellten Werken, Dokumenten und Materialien verbleiben beim Dienstleister. Dem Kunden wird hiermit ein nicht-exklusives, nicht-übertragbares Recht zur Nutzung dieser Werke für eigene Zwecke ohne spezifische Einschränkungen hinsichtlich des Nutzungsumfangs eingeräumt.
Der Dienstleister erkennt an, dass die Kunden die Freiheit haben sollten, die erstellten Werke für eine Vielzahl von Zwecken zu nutzen, die ihre individuellen Bedürfnisse und Projekte unterstützen. Dementsprechend ist keine vorherige Definition eines "vereinbarten Zwecks" erforderlich.
Jedoch, im Falle einer Nutzung, die über persönliche, interne oder die definierten Unternehmenszwecke hinausgeht und beispielsweise eine umfangreichere kommerzielle Verwertung, die Veröffentlichung in grossen Medien oder die Integration in Produkte, die für den Verkauf bestimmt sind, beinhaltet, muss der Kunde eine vorherige schriftliche Zustimmung des Dienstleisters einholen. Diese Zustimmung dient der Vereinbarung einer angemessenen Beteiligung des Dienstleisters an den aus dieser erweiterten Nutzung resultierenden Vorteilen.
Diese Regelung soll sicherstellen, dass der Dienstleister an den wirtschaftlichen Chancen teilhaben kann, die sich aus der breiteren Verwendung seiner Werke ergeben, und gleichzeitig den Kunden die Flexibilität bietet, die Werke nach Bedarf zu nutzen. Der Dienstleister verpflichtet sich, jede Anfrage für erweiterte Nutzungsrechte fair und im Geiste der Partnerschaft zu prüfen.
8. Haftung
Der Dienstleister ist nicht haftbar für direkte, indirekte, zufällige, spezielle, exemplarische oder folgende Schäden, die sich aus der Nutzung oder Unmöglichkeit der Nutzung der vom Dienstleister bereitgestellten Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen ergeben; einschliesslich, aber nicht beschränkt auf, Schäden durch Verlust von Geschäftswert, Datenverlust oder entgangene Gewinne, selbst wenn der Dienstleister über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurde.
Insbesondere haftet der Dienstleister nicht für Inhalte, Verhalten oder die Verbreitung von Informationen durch Dritte auf Social Media-Plattformen oder andere öffentliche Foren, die zu negativen Reaktionen wie einem Shitstorm führen können. Der Dienstleister übernimmt keine Verantwortung für die Überwachung oder Moderation von Inhalten, die von Dritten auf solchen Plattformen gepostet werden, und jegliche Haftung für Handlungen oder Inhalte, die von Nutzern oder Dritten dort veröffentlicht werden, ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Der Kunde erkennt hiermit an, dass die Nutzung oder Verbreitung der vom Dienstleister bereitgestellten Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen auf eigenes Risiko erfolgt. Der Dienstleister übernimmt keine Haftung für direkte, indirekte, zufällige, spezielle, exemplarische oder folgende Schäden, die sich aus der öffentlichen Reaktion auf diese Inhalte ergeben, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf, Schäden durch Verlust von Geschäftswert, Datenverlust, entgangene Gewinne oder Reputationsschäden.
9. Vertraulichkeit
Der Dienstleister und der Kunde verpflichten sich, alle im Rahmen der Geschäftsbeziehung erhaltenen Informationen streng vertraulich zu behandeln und nicht ohne schriftliche Zustimmung der anderen Partei an Dritte weiterzugeben.
10. Schlussbestimmungen
Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB sowie des Vertrags bedürfen der Schriftform. Sollten einzelne Bestimmungen dieser
11. Gewährleistung
Die Gewährleistung richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Bei allen während der gesetzlichen Gewährleistungsfrist auftretenden Mängeln haben Sie das gesetzliche Recht auf Nacherfüllung und – bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen – die gesetzlichen Rechte auf Minderung oder Rücktritt sowie daneben auf Schadensersatz. Sie müssen mir zwei Versuche zur Nacherfüllung innerhalb einer angemessenen Frist gewähren, bevor Sie Ansprüche auf Minderung oder Rücktritt vom Vertrag geltend machen können.
12. Datenschutz
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt unter Beachtung der geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Nähere Informationen zur Art, Umfang, Ort und Zweck der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der für die Ausführung von Bestellungen erforderlichen personenbezogenen Daten durch [dein Name oder Firmenname] finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
13. Anwendbares Recht und Gerichtsstand
Es gilt ausschließlich Schweizer Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Soweit gesetzlich zulässig, ist der Gerichtsstand der Geschäftssitz des Dienstleisters.
14. Verwendung von urheberrechtlich geschützter Musik in Videos
Für alle von mir erstellten Videos sind die Lizenzrechte für die verwendete Musik ausschliesslich durch den Kunden zu erwerben. Der Kunde ist dafür verantwortlich, alle notwendigen Genehmigungen und Lizenzen von der SUISA oder anderen relevanten Rechteinhabern einzuholen. Dies umfasst insbesondere die Urheberrechte und verwandte Schutzrechte für die Musiknutzung in Online-Videos gemäss den aktuellen SUISA-Bestimmungen. Fabio Zahnd übernimmt keine Haftung für Verstösse gegen Urheberrechte oder daraus resultierende Forderungen. Weitere Informationen und Handlungsmöglichkeiten finden Sie im SUISA-Blog.