CHANCEN IN KENIA
Eine Reportage von Fabio Zahnd
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Endlich eine Reportage
HINTERGRUND
Ein Herz für Reportage
Seit meiner Kindheit habe ich eine Schwäche für Dokus und Reportagen. Ich bin mit Sendungen wie SRF-Doku und SRF-Reporter aufgewachsen, die meine Begeisterung für echte, bewegende Geschichten geweckt haben. Heute sind die ARTE-Dokus hoch im Kurs - klickt euch rein, ein Genuss!
Ein Traum wird wahr
Die Anfrage von Barbara Feuz von der nafasi sawa Kinderstiftung, eine Reportage in Kenia zu drehen, war für mich die perfekte Gelegenheit, diese Leidenschaft umzusetzen – vor allem, weil Afrika seit jeher mein Sehnsuchtsort ist. Ich war bereits in Ländern wie Tanzania, Namibia, Ghana, Südafrika, Botswana und Swaziland unterwegs und spüre jedes Mal die besondere Magie dieses Kontinents. Nirgends ist die Sonne schöner als in Afrika, glaubt mir!
Zu Beginn des Projekts war es uns wichtig, dass die Wertschöpfung vor Ort bleibt. Barbara Feuz, Präsidentin des Stiftungsrates, und ich haben intensiv darüber gesprochen und versucht, einen lokalen Filmemacher in Kenia zu engagieren. Nach vielen Gesprächen und Versuchen mussten wir jedoch feststellen, dass es aus finanziellen und organisatorischen Gründen nicht machbar war. Zudem war es Barbara ein Herzensanliegen, bei der Reportage aktiv mitzuwirken und die Geschichte mitzugestalten. Deshalb haben wir uns entschlossen, dass ich die Dreharbeiten übernehme. Vor der Reise haben wir uns mehrfach getroffen, um das Konzept detailliert zu besprechen und sicherzustellen, dass die Reportage die richtige Botschaft transportiert.
nafasi sawa Kinderstiftung
Die nafasi sawa Kinderstiftung unterstützt insbesondere Waisen- und Halbwaisenkinder in Kenia. Sie fördert deren Schulbildung durch den Bau und die Unterstützung von Schulen, wie der „Albert Schweitzer School Kenya“, und ermöglicht den Kindern einen nahtlosen Übergang zur Sekundarschule. Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass diese Kinder eine gleiche Chance auf Bildung erhalten, um der Armut zu entkommen und eine bessere Zukunft zu gestalten. Sie ist gemeinnützig, überkonfessionell und politisch neutral.
Kino Rex
PREMIERE IN BERN
So war die Premiere
Im Kino Rex durfte ich die Premiere der Reportage «Chancen in Kenia» vor knapp 200 Besucherinnen und Besuchern feiern. Es war ein bewegender Moment, dieses Herzensprojekt nach intensiver Vorbereitung und Arbeit endlich auf der grossen Leinwand zu zeigen.
Die positiven Rückmeldungen und die vielen Gespräche danach haben mir gezeigt, wie gross das Interesse an der Arbeit der nafasi sawa Kinderstiftung ist. Das motiviert mich, weiterhin Geschichten zu erzählen, die über schnelle Social-Media-Videos hinausgehen und hoffentlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Stiftungsratspräsidentin
"Unsere kleine Kinderstiftung darf gerne ein wenig bekannter und grösser werden!"
Barbara Feuz, Stiftungsratspräsidentin der nafasi sawa Kinderstiftung, engagiert sich intensiv für die Bildung von Waisen- und Halbwaisenkindern in Kenia. Zusammen mit ihrer Familie und Freunden setzt sie sich vor Ort dafür ein, den Kindern durch Bildung eine bessere Zukunft zu ermöglichen. In diesem kurzen Interview spricht sie über ihre Beweggründe, die Herausforderungen und die Ziele ihrer Arbeit.
Fabio: Was hat dich dazu bewegt, die Reportage über die Arbeit von nafasi sawa in Kenia zu initiieren, und warum ist dir diese Geschichte so wichtig?
Barbara: Am Anfang stand der Wunsch, unseren Sponsor:innen, Freund:innen und neuen Spender:innen einen einzigartigen Einblick in unser Schulprojekt in Kenia zu vermitteln. Ein kurzer Film sollte die Zuschauer:innen mit neuen Informationen überraschen und berühren. Den Menschen, die sich für uns interessieren und uns unterstützen, können wir durch den Film zeigen, welche Kinder dort zur Schule gehen, welche Werte und Ideen gepflegt werden, wie der Umgang miteinander ist und in welcher Umgebung alles stattfindet.
Fabio: Du reist regelmässig nach Kenia. Wie haben sich deine Eindrücke und die Arbeit von nafasi sawa über die Jahre verändert, und welche Entwicklungen hast du persönlich miterlebt?
Barbara: Die politische Situation hat sich verändert. Vor fünf Jahren waren Korruption und Willkür zwar schon ein Thema, aber die Situation hat sich seitdem weiter verschärft. Die neue Regierung, die seit einigen Monaten stark unter Druck steht aufgrund landesweiter Proteste und Demonstrationen, verhängt regelmässig neue Steuern und Abgaben, die besonders die Ärmsten hart treffen. Unsere Arbeit wird dadurch unberechenbarer, und die Kosten für alltägliche Güter steigen stark. Unser Schulleiter wird zum Beispiel von Behördenmitgliedern unter Druck gesetzt, bestimmte (willkürliche) Abgaben zu leisten. Das betrifft uns direkt.
Fabio: Was erhoffst du dir von der Veröffentlichung der Reportage, sowohl in Bezug auf das Bewusstsein für nafasi sawa als auch auf die konkrete Unterstützung für die Projekte vor Ort?
Barbara: Ich erhoffe mir eine breitere Bekanntheit und dadurch eine stärkere finanzielle Unterstützung. Vielleicht gewinnen wir durch die Reportage neue Sponsor:innen und Förderstiftungen! Unsere kleine Kinderstiftung darf gerne ein wenig bekannter und grösser werden...
Fabio: Wie hast du die Zusammenarbeit mit mir erlebt?
Barbara: Von Anfang an lebendig und sehr konstruktiv! Zu Beginn mussten wir uns in einigen Sitzungen darüber einig werden, was die Ziele der Reportage sind. Die Woche vor Ort in Kenia war super. Ich konnte dich als Filmer und Interviewer beobachten und spürte, wie du schnell eine tiefe Verbindung zu den Menschen herstellen konntest. Ich war begeistert. Du hast einen authentischen, pragmatischen, kostengünstigen und wunderbaren Film gemacht!
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